- Besprechen von KrankheiteN
Peter Simon
Kann es sein, daß GOTT in unseren Gebeten uns sucht und nicht findet, weil er den „ewigen Vater Unser`n“ und „Ave Maria`s“ nicht mehr zuhören mag?
Vielleicht hat er sie einfach zu oft gehört und möchte hören was uns wirklich bewegt.
Demnächst hier mehr.
Mein Glaubensbekenntnis
GOTT, Vater im Himmel
ich glaube an dich,
denn du hast die Allmacht
lässt mich nicht im Stich.
GOTT, Vater dort oben
ich kann dich nicht sehen
doch durch meinen Glauben
kann ich mit dir gehen.
GOTT, Vater mit Liebe
hast du mich bedacht
ich kenn deine Güte
weiß von deiner Macht.
GOTT, Vater im Himmel
in Liebe und Furcht
will immer dir treu sein
das Leben hindurch.
GOTT, Vater dort oben
ich fühl mich so klein
weiß ich durch dein Schaffen
allein ist mein Sein.
GOTT, Vater mit Liebe
ich denk oft wie schwer
das Dasein auf Erden
warum musst ich her.
GOTT, Vater im Himmel
erkannt hab ich’s schon
nach durchstandener Prüfung
erhalt ich den Lohn.
GOTT, Vater dort oben
ich bitt‘ dich um Stärke,
dass selbst die Versuchung
nicht stört deine Werke.
GOTT, Vater mit Liebe
denk ich nur an dich
die Kraft ist der Glaube
verlasse mich nicht.
Peter Simon, 10.7.1992
Schon vor mehreren hundert Jahren saßen alte und weise Frauen, sowie auch Männer, in den Dörfern und versuchten Kranken zu helfen.
Doch nicht nur Menschen wurden besprochen und bebetet, auch Tiere.
Das Vieh im Stall, oder Hunde und Katzen.
Nachdem sie vor Bestehen der sogenannten Schulmedizin durch Kräuter, selbst erstellte und erdachte Salben, Tinkturen und Tee`s den Menschen, bei Krankheit und Verletzung, versuchten Hilfe und Linderung zu erbringen, verblieben nach der Manifestation der wissenschaftlichen Medizin, nur das geistige Heilen und das Gebet.
Sie ersetzten nicht die Medizin oder den Arzt, sondern ergänzten oder halfen denen, die in der herkömmlichen Heilkunst nicht die Hilfe fanden, die sie suchten.
Nicht nur körperliche oder organische Leiden fanden hier Hilfe, sondern auch psychische und so genannte seelische Erkrankungen. Beispielsweise Ängste und unerklärliche Reaktionen des Körpers.
So wurde das Erlernte von Generation zu Generation weiter getragen.
Was wirklich geblieben ist, war das Besprechen, Beten, Raten, Pusten, Gesundbeten ….. viele Namen für eine Sache.
Es ist eine Form des geistigen Heilens die ausschliesslich über Gebet und Glauben angelegt ist.
Die Zusammensetzung von Gebet und Ritual, so wie es auch in der kirchlichen Tradition, in der Taufe und vielen anderen Sakramenten geschieht.